Harheim - ein Stadtteil mitten in der Natur. Hier
können Kinder noch sehen, wo ihr Obst und Gemüse wächst. Hier sind wichtige Grünflächen, die für den Erhalt des Klimas bedeutsam sind. Aber wir müssen darauf achten, diese Natur zu erhalten.
Naturschutz gibt es in Harheim schon viel länger als es Grüne in Harheim gibt. Schon in den siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts haben sich Bürger für die
Nidda-Renaturierung und für den Schutz der seltenen Flora und Fauna - besonders im Riedgebiet der Nidda - eingesetzt. Da wurden Frösche und Kröten über die Straße getragen oder die Straße gar zeitweilig für den
Verkehr geschlossen. Nach vielen Anträgen der GRÜNEN wurde am 22. Februar 2008 das Harheimer Ried als erstes „kommunales Naturschutzgebiet“ in Frankfurt eingeweiht. Im Niddatal siedeln wieder Biber, und
selbst für Störche hat die Mainova Nester aufgestellt. Leider klappern die Störche aber noch anderswo lieber. In den Streuobstwiesen Harheims sind viele Brutröhren für den gefährdeten Steinkauz aufgehängt
worden. Die werden angenommen. Nur solange die Natur noch intakt ist, kann man sie auch schützen. Ist sie erst nachhaltig geschädigt, wird es schwierig, sie wieder herzustellen.
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